Es war einmal…“ so begann der Nachmittag am vergangenen Sonntag in unserer Bibliothek. Seit 200 Jahren gibt es die beliebten Erzählungen der Gebrüder Grimm und an diesem Tag standen sie auch im Mittelpunkt unserer Bibliothek. Viele viele Gäste durften wir begrüßen und es wurde allerhand „märchenhaftes“ gebotenDie Kinder machten mit dem Kindergartenteam den Auftakt mit dem Märchen „Sterntaler“. Unter einem Sternenhimmel durfte die große Kinderschar das Märchen mitgestalten und den Weg des „Sterntalers“ mit all seinen Begegnungen miterleben. Danach wurden noch eifrig Sterne gebastelt und bei selbstgebackenen Sterntalern und Tee konnte man sich auf die Spuren der Gebrüder Grimm bei einem Quiz begeben. Das Büchereiteam hatte sich dazu etwas ganz Besonderes ausgedacht. Mit verschiedenen Requisiten wurden 14 Märchen dargestellt und nun waren die Besucher eingeladen, die Märchen zu erraten. So gab es ein Marmeladenbrot mit 7 Fliegen, einen Kamm und einen „vergifteten“ Apfel, oder einen kleinen Wicht mit Stroh und Gold… und noch viele Rätsel mehr. Tatsächlich kamen viele ins Grübeln und suchten eifrig in den Büchern nach dem vorgestellten Märchen. Viele Teilnahmescheine wurde abgegeben und die Gewinner werden am Wochenende bekanntgegeben.
Dass sich die Erwachsenen auch gerne wieder einmal in die Märchenwelt versetzen lassen, das zeigte unsere Märchenstunde für die „Großen“. Viele machten es sich in der Leseecke bequem und lauschten den alten Schallplatten von Pfarrer Lindner. Eigens dazu hatte der Pfarrer seinen urigen Plattenspieler mitgebracht und bei ein bisschen Knarren und Knarzen lauschte man den schwarzen Platten, bevor man in einer Märchenbuchausstellung in ganz besonderen Exemplaren schmökern konnte. Es war einmal … wieder ein erlebnisreicher, märchenhafter Nachmittag in unserer Bibliothek. Auf Wunsch werden wir das Thema „Märchen“ auch weiterhin im Blick behalten und auf unserer Homepage erfahren Sie mehr über die nächsten märchenhaften Veranstaltungen.
Übrigens: hätten Sie gewußt „Wie die Adelige heißt, die in einer Kommune von Bergarbeitern lebt?“ oder „Welches Nesthäkchen Angst hat und sich im Uhrenkasten versteckt?“